Christina Stürmer & Co.
Programm für Popfest am Karlsplatz vorgestellt

Das Programm für das Popfest 2025 am Karlsplatz verspricht viel Gutes. | Foto: Franz Reiterer
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  • Das Programm für das Popfest 2025 am Karlsplatz verspricht viel Gutes.
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Vom Donnerstag, 24. Juli, bis Sonntag, 27. Juli, steigt rund um den Karlsplatz zum 16. Mal das Popfest Wien. Nun hat das Kuratorenteam das diesjährige Programm vorgestellt. Neben vielen spannenden Jungkünstlerinnen und -künstlern findet man auch große Namen, allen voran: Christina Stürmer.

WIEN/WIEDEN. "Ich kriege nie genug vom Leben. Ich kriege nie genug, da geht noch mehr!", singt Christina Stürmer in einem ihrer bekannten Songs, "Nie genug". Das Lied haben sich die Kuratorin und der Kurator des anstehenden Popfests am Karlsplatz, "Verifiziert" und Paul Buschnegg, zu Herzen genommen.

Sie haben sich nicht mit den einfachen Entscheidungen zufriedengegeben und bewiesen: Es geht noch mehr. Gemeinsam mit ihrem Team haben sie ein mutiges Programm zusammengestellt, das klassische Pop-Sängerinnen, junge Talente und Nischenmusikanten auf die Bühne bringt. Dieses Programm haben sie am Donnerstag im Wien Museum vorgestellt, und mit einem Knall gehts los: Christina Stürmer wird das Popfest eröffnen.

Nische und Klassik

Bei der Programmvorstellung mit dabei waren neben dem Kuratorenteam auch Kulturstadtärin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), Festivalleiter Christoph Möderndorfer sowie Festivalkoordinatorin Gabriela Hegedüs. Moderiert wurde die Vorstellung von FM4-Musikexperten Robert Rotifer.

Die zwei Kuratoren: v.l. "Verifiziert" und Paul Buschnegg | Foto: Valentina Marilenić/MeinBezirk
  • Die zwei Kuratoren: v.l. "Verifiziert" und Paul Buschnegg
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Das Popfest startet am Donnerstag, 24. Juli. An verschiedenen Locations wird Musik ertönen: Hauptbühne wird die Seebühne direkt vor der Karlskirche, auf der 14 große Konzerte stattfinden werden. Eröffnet wird das Festival dort vom "ersten großen weiblichen Popstar des Landes", Christina Stürmer. Diese sei nicht nur ein Star der Gegenwart der österreichischen Musikszene, sondern gilt auch als Vorbild für viele angehende Musikerinnen und Musiker.

Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr. Auf die Starsängerin folgen die Amadeus-Preisträgerin Sodl, die "Pop-utopistische" Lino Camilo und schließlich Mietze Conte – eines der Alter Egos des bekannten multitalentierten Musikproduzenten Filous.

Ein vielseitiges und kräftiges Donnerstagprogramm, der Freitag lässt nicht locker: Um 17 Uhr starten Spitting Ibex und führen die Zuhörer durch ihr Album, das sich musikalische Charakteristiken verschiedener Jahrzehnte zunutze macht. Darauf folgen Pan Kee Bois, Cousines Like Shot, Lovehead und Eli Preiss. "Viele Namen kennen nur die Experten, einige der Künstler haben erst wenige Lieder hervorgebracht. Das ist das Schöne am Popfest", ist sich "Verifiziert" sicher.

Party im Prechtlsaal

Samstags wird auf der Seebühne den versteckten Ecken der Musik nochmal richtig viel Platz gegeben. Den Abend eröffnet die Band "Panasea", deren Musik aus der Richtung der Psychedelik Anatoliens stammt. Weiter geht es mit Kreisky, Kässy und Crack Ignaz&LGoony. Für den Abschlussact auf der großen Bühne vertrauen die zwei Kuratoren der Künstlerin "The Zew" mit Band. Damit machen sie einen "bewussten Schritt gegen die klassische Richtung, mit einem bekannten letzten Act das Fest zu beenden", ist sich das Team einig. Stattdessen will man mit den intimen und verspielten Klängen der Künstlerin das Popfest nochmal angemessen Revue passieren lassen.

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) wird sich selbst an mindestens einem Tag auf das Popfest begeben, sowas lasse sie sich nicht entgehen. | Foto: Valentina Marilenić/MeinBezirk
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Neben der Seebühne gibt es noch weitere Locations, die "mit ihrer jeweiligen Umgebung eine einzigartige Soundkulisse schaffen werden", so die zwei Kuratoren. Im Wien Museum werden sowohl im Foyer als auch oben Konzerte gegeben. Auch die Technische Universität mit deren Prechtlsaal wird zum Austragungsort. Auf die Partystimmung dort freut sich Kurator Paul Buschnegg besonders. Auf der gegenüberliegenden Seite des Resselparks lädt sowohl der Club U im Otto Wagner Pavillon, der Karlsgarten als auch das Café Kunsthalle zu mehreren Acts. Wie in den vergangenen Jahren werden sich auch heuer wieder viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Musik in der Karlskirche freuen.

Für die Kulturstadträtin ist das Popfest von großem Wert für Wien: "Einerseits ist es kostenlos, andererseits gibt es vielen jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne. Jedes Jahr aufs Neue wird so die vielseitige Wiener Pop-Musikszene dargestellt." Neben 50 Acts an den vier Tagen können sich heuer Besucherinnen und Besucher auf von Musik begleitetes Parktischtennis mit Umdi und viele Workshops, Tours und Diskussionen freuen. Das volle Programm zum Festival findest du unter Popfest.at.

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